Spanischer Premierminister erscheint auf dem Cover von Spaniens Top Gay Magazine.

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Normalerweise diskutieren wir in diesem Blog nicht über Politik oder Religion, aber es ist momentan sehr wichtig in Spanien, und dies verdient definitiv eine besondere Erwähnung. Der spanische Premierminister Jose Luis Rodriguez Zapatero erschien diesen Monat vor den nationalen Wahlen am 9. März zum dritten Mal auf dem Cover des spanischen Schwulenmagazins Zero, um den konservativen Partido Popular vor einer Rücknahme der LGBT-Rechte zu warnen:

"'Wir werden weiterhin Reformen durchführen, um die Bedingungen aller zu verbessern", sagte er in einem Interview mit dem monatlichen Schwulenmagazin Zero, in dem er seit 2002 zum dritten Mal auf dem Cover erschien.' Wir müssen die Umsetzung der Rechte erleichtern Das haben wir bereits gebilligt: ​​das Adoptionsrecht (für gleichgeschlechtliche Paare) natürlich und das Recht, das Geschlecht legal zu ändern “, sagte er.

Wenn die konservative Oppositionspartei Mariano Rajoy die Wahl gewinnt, gelobte Zapetero, "einen einzigen Rückschritt" in der Politik seiner Regierung zu verhindern. "Ich werde alles tun, damit Herr Rajoy nicht die Rechte einer Familie entzieht", sagte er. Spanien war nach den Niederlanden und Belgien erst das dritte Mitglied der Europäischen Union, das im Juli 2005 gleichgeschlechtliche Ehen mit einem Gesetz erlaubte, das auch Adoptionen von Schwulen und Lesben legalisierte. Die Maßnahme wurde von der römisch-katholischen Kirche in Spanien und einem Teil der Volkspartei heftig kritisiert.

Die PP hat sich an das Verfassungsgericht gewandt, um die Verwendung des Wortes "Ehe" im Gesetz anzufechten, und hat sich geschworen, das Adoptionsrecht von Schwulen und Lesben zu entziehen. Homosexualität wurde 1979 in Spanien legalisiert, vier Jahre nach dem Tod des Diktators Francisco Franco, dessen Regime Schwule an Institutionen verschiffte, die einige Aktivisten mit Konzentrationslagern verglichen haben. "Wir sind der Neid anderer Länder auf das, was wir erreicht haben (in Bezug auf die Rechte von Homosexuellen), und wir haben die Unterstützung vieler Länder", sagte Zapatero.

Wir unterstützen seine Position von ganzem Herzen und hoffen, dass Spanien seinen liberalen Ansatz in Bezug auf die Rechte und die Gleichstellung von Homosexuellen beibehält.